Geld, Sterntalerprinzip und Energielenkung
Kampf ums Geld
Es geht letztlich um etwas, was uns von morgens bis abends beschäftigt:
- Wie bekommen wir, was wir brauchen?
- Wie bekommen wir genug zu essen?
- Wo verdienen wir genug Geld?
- Wie machen wir das?
In der Welt, in der wir heute Leben, scheint es ein endloser Kampf zu sein. Wir machen Dinge, die wir gar nicht wollen nur um unser Geld zu verdienen. Wir kämpfen also gegen uns. Und wir kämpfen gegen andere Menschen, wir müssen ja besser sein als die, es gibt Konkurrenten, wir müssen erfolgreich sein. Und für manche Menschen scheint das gut zu funktionieren, die haben Energie um da mitzuspielen, sind erfolgreich oder genießen das sogar. Und da gibt es andere, die sind gar nicht so, das ist nicht ihr Spiel, die sind anders strukturiert.
Was können wir tun?
Die Frage ist: Dieses System – wollen wir so weiterleben?
Ich muss ganz ehrlich sagen: Ich nicht, mir macht’s keinen Spaß. Ich habe keine Lust mich von morgens bis abends abzuschuften für irgendeinen Konzern der gar keine Verbindung mit mir hat, damit ich genug zu essen, eine Wohnung habe und alle paar Monate in den Urlaub fahren kann.
Das kann’s irgendwie nicht sein, das fühlt sich furchtbar an und das absurde ist ja, dass wir alles im Überfluss haben. Wir haben alles im totalen Überfluss! Und trotzdem müssen wir uns zu Tode schuften um irgendwie zu überleben!
Was können wir also tun, der einzelne, was kannst Du tun? Wie können wir damit umgehen? Mit diesem System, es vielleicht sogar zu verlassen? Ich glaube, dass das total wichtig ist, denn wenn wir warten, dass es irgendwie von oben geändert wird – da wird wahrscheinlich nichts kommen, denn die, die das ganze Geld besitzen, die haben doch keinen Bock auf Veränderung.
Den Glauben ans Geld aufgeben
Es kann also nur so passieren, dass jeder einzelne für sich eine neue Ebene findet. Und diese neue Ebene möchte ich hier darstellen.
Es geht gar nicht darum gegen dieses System zu kämpfen. Aber es gibt eine andere Möglichkeit: Man kann sich vom System lösen bis zu einem gewissen Grad. Die Basis dafür ist, dass wir begreifen, dass unser Leben nicht am Geld hängt. Wir leben nicht vom Geld. Man kann Geld nicht essen, es heilt keine Krankheiten, man kann kein Gemüse damit anbauen und man kann auch keinen Sex damit haben. Es ist zu nichts nütze! Nicht mal als Klopapier kann man es verwenden. Es ist zu nichts gut, ist nur eine Idee.
Wenn du dir jetzt vorstellst: Das ganze Geld verschwindet schlagartig von der Erde. Es ist alles noch da. Das Essen, die Luft, das Wasser, dein Job. Alles noch da, es ändert sich nichts.
Das Leben hängt am Energieaustausch, nicht am Geld
Also ist die Frage: Was können wir tun, um uns davon zu lösen? Und wie gesagt, das erste ist zu verstehen, dass unser Leben nicht am Geld hängt. Unser Leben hängt nicht davon ab wieviel Papierzettel wir im Portemonnaie haben, sondern welche Energien wir mit der Welt austauschen. Was da fließt, was tun wir in die Welt rein, wie begegnen wir der Welt, den Menschen? Und was sind wir in der Lage in Empfang zu nehmen? Von diesem Energieaustausch ist unser Leben abhängig, nicht von bedruckten Zetteln. Das ist mittlerweile meine Erfahrung im Leben. Vielleicht ist es deine Erfahrung noch nicht, das mag für dich wie ein abstraktes, realitätsfernes Konzept wirken. Wir haben das Gefühl, dass das Leben am Geld hängt und ich sage das stimmt nicht, wir brauchen das gar nicht.
Warum brauchen wir das nicht? Weil wir das, was wir mit der Welt austauschen auch ohne Transfermittel funktioniert. Jeder kann seinen Job machen, kann aus dem Supermarkt das mitnehmen, was er braucht. In Wirklichkeit ist kein Medium dazwischen notwendig. Ich kann nur soviel Essen wie in meinen Magen reinpasst. Ich kann auch nur ein Auto auf einmal fahren. Also: Darum geht’s, das erstmal zu sehen, dass wir das eigentlich nicht brauchen.
Austausch in Freiheit
Das Geld existiert deshalb, weil es bestimmten Kreisen ermöglicht diesen Energieaustausch zu kontrollieren. Geld ist nichts weiter als ein Kontrollmedium für den Energieaustausch. Wenn das wegfällt, dann sind die Menschen frei, da kann keine Behörde, kein Staat, niemand den Austausch kontrollieren. Dann tauschen wir uns aus mit dem, was wir zu geben und zu empfangen haben, in völliger Freiheit.
Wir leben in einer Massenhypnose im Glauben, dass wir das Geld brauchen. Dass wir da so langsam rauskommen und uns anschauen wie das Leben wirklich funktioniert … Du nimmst den Fokus vom Geld weg, hin zum Energieaustausch. Du denkst nicht mehr an Geld, konzentrierst dich auf den Austausch mit der Welt.
Solange das Geld hier ist wird es heute objektiv noch gebraucht. Wenn du irgendwo hingehst und etwas kaufen möchtest, dann brauchst du es ja, es ist also da, aber es wird aus deinem Fokus völlig verschwinden. Es ist sowas von völlig belanglos und nebensächlich.
Den Energiefluss nähren
Es geht darum, dass du den Energiefluss zwischen der Welt und dir, den Menschen und dir nährst, verfeinerst, verschönerst. Dass du etwas tust, was dir wirklich Freude macht, einen Job machst der den Menschen etwas bringt, etwas Gutes auf die Erde bringt, der dich erfüllt. Kein langweiliger Bürojob z. B. Es muss dein Leben sein, das was wir Job nennen ist letztlich unser Leben, unsere Lebensenergie! Ich bin meine Berufung, das was ich am liebsten machen möchte, das bin ich total! Das ist keine von mir abgespaltene Tätigkeit, sondern ich mach das total, von innen, mit ganzer Energie, mit allem! Und es ist kein Um-Zu: „Um zu – damit sich am Ende vom Monat irgendwas ändert.“
Schenken – Wir sind eine große Familie auf dieser Erde!
Der nächste Schritt wäre, wenn wir alle anfangen mehr und mehr Dinge zu verschenken. Wir können dieses System hinter uns lassen, indem wir das was wir zu geben haben, was wir geben möchten, verschenken. Da musst du deine Lebensbasis nicht gefährden, du kannst parallel anfangen, zusätzlich Dinge mehr und mehr zu verschenken. Egal was. Deine Dienstleistung, Geld, Produkte, Worte, fang an mehr zu schenken, an alle, an Fremde, an Organisationen und beobachte, was es mit deinem Leben macht, wie das Leben reagiert.
Du wirst dann erstaunliche Dinge feststellen: Dir wird es plötzlich besser gehen, deine Energie steigt und das Leben reagiert. Vielleicht spürst du beim Lesen bereits eine Veränderung. Wie fühlst du dich jetzt? Es kann sein, dass es dir jetzt schon besser geht, nur vom Lesen.
Mit diesem Schenken lösen wir das System auf! Es ist das mächtigste was es gibt um es aufzulösen. Das will das System nicht, denn wenn wir anfangen frei zu schenken und zu empfangen löst sich das Geldsystem auf. Es hat keine Basis mehr, wird nicht mehr gebraucht.
Innerhalb einer Familie gibt’s ja auch keine Banken, keine Aktienbörsen, kein Zinssystem, keine Währungskurse, da gibt’s keine Zahlungsmittel. Unter Freunden oder Nachbarn geht’s schon mehr in die Richtung Handel und bei Fremden sind wir bei reinem Handel. Doch wir sind eine Familie auf dieser Erde, diese Trennung ist absurd. Wir sind eine große Familie auf der Erde. Wir brauchen kein Geld, wir brauchen keinen Handel, das ist hässlich und fühlt sich scheiße an. Was wir brauchen ist freier Energiefluss und damit kann jeder Einzelne anfangen. Wir brauchen nicht warten bis sich das System auflöst, wir beginnen einfach zu schenken! An Freunde, an Nachbarn, Familienangehörige, an Fremde, an Organisationen, immer mehr!
Und wenn du damit anfängst wird es dein Leben verändern.
Was da zurückfließt …
Das ist nicht etwas, was ich mir jetzt ausgedacht habe, sondern etwas, was ich seit mindestens 10 Jahren praktiziere. Ich habe viel Erfahrung mit diesen Vorgängen und auch damit, wie das Leben darauf reagiert, was sich verändert und was zurückfließt. Das sprengt die Vorstellungskraft was da zurückfließt, das kann ich gar nicht alles aufzählen, doch das letzte z. B. war, dass mir ein Steuerbüro eine ganze Steuerberatung geschenkt hat, einfach so. Ich habe das weder für möglich gehalten, noch erwähnt und die haben mir das einfach geschenkt. Und das interessante ist: Sie hätten mir ja auch eine Rechnung schreiben können, dann hätten sie das Geld von mir bekommen, sie hätten einfach nur Geld bekommen. Sie haben mir das geschenkt! Und das hat mein Herz so aufgemacht, gerade weil es aus diesem Bereich kam, der ja zu dem System gehört. Das heißt dieses Steuerbüro und dieser Mensch der mich beschenkt hat, hat ganz viel von meiner Liebe bekommen, der hat kein Geld, sondern Energie bekommen, einfach so. Es ist eine ganz hohe Schwingung und macht einfach einen Riesenspaß und Freude!
Schenken im Hinblick auf Unternehmen
Jetzt haben wir im Hinblick auf einzelne Menschen darauf geschaut und jetzt möchte ich noch im Hinblick auf Unternehmen das Thema beleuchten.
Meine Berufslaufbahn ist so: Ich habe Informatik studiert, war dann ein paar Jahre angestellt und war danach ungefähr 8 Jahre selbstständiger Unternehmensberater in der IT-Branche. Ich hatte große Kunden, Großkonzerne, mittelgroße und kleine Unternehmen, aber im wesentlichen Großkonzerne. Ich war extrem erfolgreich bis zu dem Punkt an dem ich entschieden habe, dass ich eigentlich Heiler und Traumatherapeut werden möchte. Und ich habe das Prinzip des Schenkens auch im Beruf immer angewendet. Das geht auch, auf Unternehmensebene, das ist der nächste Schritt, dass es auf dieser Ebene Eingang findet und Realität wird – dass man das praktizieren kann.
Als Beispiel: Mein gesamtes Computerwissen habe ich auf meiner Homepage geteilt, in Deutsch und in Englisch und habe es verschenkt, kostenfrei als Download. Das war Arbeit über mehrere Jahre das alles darzulegen, Lösungen kostenfrei anzubieten. Dadurch habe ich nie Werbung machen müssen. Die Kunden haben das gesehen und dadurch angefragt ob ich nicht ein Projekt machen möchte. Ich habe nie Werbung in den 8 Jahren als Unternehmensberater gemacht und habe unzählige Projektanfragen erhalten, bis zu ein bis zwei am Tag. Damit hätte ich eine große Firma aufbauen können, wenn ich das gewollt hätte.
Das ist also der Weg wie der Energiefluss in Gang kommt. Nicht durch Werbung, da bin ich am Haben-Wollen und Energie-Saugen. Sondern ich gebe etwas, biete was an, eine Lösung. Und dann kommt der Austausch zustande, da brauche ich keine Werbung.
So habe ich das praktiziert, habe mich immer auf die Lösung konzentriert, also darauf, dass bei den Kunden das bestmögliche Ergebnis herauskommt. Ich habe also nie an meine eigenen Interessen gedacht, sondern immer nur an die Kunden. Und dafür war für mich immer bestens gesorgt.
DEM trauen
Dann gibt’s natürlich Prüfungen, die Hauptprüfung war als tatsächlich mal über längere Zeit keine Anfrage kam und mir das Geld ausging. Es ging so weit, dass ich kurz davor war auf der Straße zu stehen. Ich war im Prinzip bankrott, pleite als Selbstständiger, ein ziemlich blödes Gefühl. Das fühlt sich existenziell bedrohlich wie Lebensgefahr an, extremer Stress. Und ich habe einfach kein Projekt bekommen bis irgendwann eines kam. Von einem großen Rüstungskonzern aus München. Da hätte ich mitmachen können. Die haben mir ein tolles Angebot gemacht, sehr viel Geld, langfristig, ich hätte mich dumm und dusselig verdienen können und es hätte mich retten können. Dafür hätte ich an der Zerstörung der Erde mithelfen müssen, vielleicht Waffen perfektionieren, Computersysteme für Raketen, usw. Mir war klar, dass es nicht gut ist, dass es nicht der richtige Weg ist, doch im Zustand von Existenzbedrohung habe ich Tage darüber nachgedacht, bis mir klar wurde: Lieber verrecke ich auf der Straße. Und als mir das klar wurde habe ich eine Mail geschrieben, das Projekt abgelehnt und mich auf das Leben auf der Straße, als Bettler eingerichtet.
Und direkt am nächsten Tag kam eine neue Projektanfrage für ein großes Projekt, ein ziviles Unternehmen, ein großer Konzern, der echte Dienstleistung und Wertvolles für die Menschen beiträgt. Das habe ich dann angenommen, das war im Einklang mit mir und meiner Energie. Das war die Hauptprüfung: Bin ich wirklich bereit DEM zu trauen? Und dem kann man trauen, man kann diesem Energiefluss trauen.
Als ich dann als Heiler arbeiten wollte habe ich mich gefragt ob das, was ich verstanden und praktiziert hatte nur in der IT-Branche funktioniert und ob es im Heilbereich andere Gesetze gibt. Das habe ich erforscht. Am Anfang war das schleppend, da kam das nicht richtig in Fluss und ich habe einfach immer mehr Energie da reinfließen lassen, immer mehr getan für Menschen, für Klienten. Dabei habe ich auch viel Unterstützung von anderen Menschen bekommen, von Freunden. Und irgendwann ging auch da der Energiefluss los, etwa ein halbes Jahr hat das gedauert. Und jetzt habe ich so viele Anfragen, dass ich es kaum noch bewältigen kann und ich mache keine Werbung. Es ist nie das Problem, dass man zu wenig Aufträge oder Klienten bekomme. Das ist ein Symptom dafür, dass der Energiefluss stockt. Ich muss alles geben, es wirklich total machen! Wenn ich innerlich etwas zurückhalte, dann bremst das und das spiegelt sich im Außen wider. So hat sich herausgestellt, dass es auch im Heilbereich genau die gleichen Gesetzmäßigkeiten sind. Es ist genau dasselbe! Ich mache jetzt nichts anderes als in der IT-Branche. Und das kann jeder machen!
Etwas tun, was einen Wert hat
Jeder Unternehmer, jeder Geschäftsführer muss sich fragen: Was bewirkt mein Produkt, meine Dienstleistung auf diesem Planeten? Ist es hilfreich? Ist es zerstörerisch? Eine Mischform? Bewirkt es nichts, ist es nutzlos? Das muss man sich fragen. Dann kann man entsprechend anpassen oder das Unternehmen auch auflösen. Es gibt keinen Grund ein Waffengeschäft zu betreiben, das brauchen wir nicht. Stattdessen können wir etwas tun, was einen echten Wert hat und das sind oft die grundlegenden Dinge: Nahrung, Unterkunft, Gesundheit. Sachen, die man vielleicht nicht machen möchte. Als Krankenpflegerin kann ich keine Millionen verdienen, doch ich habe einen krassen Energieaustausch.
Fang an, es funktioniert, ist cool, macht Spaß!
Wenn diese Prinzipien die Unternehmensebene erreicht haben, dann wird das die Behördenebene erreichen und das ganze Feld hier auf der Erde wird sich grundlegend ändern. Darauf arbeite ich hin, da möchte ich, dass wir hinkommen. Und es liegt an dir. Fang an, erforsche, wie das Leben sich ändert, wie du dich fühlst. Und auch als Unternehmer: Fang an. Versuch das ganze im Blick zu haben, nicht den Aktienkurs, nicht den Gewinn, sondern richte dich auf das Ganze, die Erde, die Mitarbeiter aus. Der Gewinn ist ein Nebenprodukt, es geht um den Energiefluss.
Ich kann nur sagen: Es funktioniert, es ist eine große Freude, ich werde es weiter erforschen und weiter praktizieren. Und: Ich kann dem vertrauen! Das ist meine jahrelange Erfahrung. Übrigens ist es nicht meine Idee, das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern wurde mir erst von einem Yogalehrer auf den Philippinen beigebracht. Dann habe ich was das angeht sehr viel von Puramaryam aus Berlin gelernt, von der auch der Begriff „Sterntalerprinzip“ stammt. Dann gibt es noch Micheal Tellinger, der das Ubuntu-Prinzip ins Leben gerufen hat und das in einem noch größeren Maßstab etabliert hat. Das lohnt es sich also auch mal nachzulesen. An vielen Stellen tritt das in Erscheinung und ich hoffe, dass du einfach anfängst mitzumachen. Weil es cool ist, weil es Spaß macht!