Wie Frauen ihre Männer zerstören (Update)
Man könnte auch sagen: „Wie Frauen deine Liebe töten.“
Bevor du jetzt ausflippst, lies den Text bis zum Schluss!
In diesem Beitrag geht es darum, warum Männer ihre Frauen nicht verstehen. Dies soll eine typische Konstellation skizzieren. Es bedeutet nicht, dass es in jeder Partnerschaft so ist. Es heißt auch nicht, dass die Rollenverteilung immer so ist, wie hier beschrieben. Häufig ist es auch umgekehrt, dass der Mann das macht, was hier im ersten Abschnitt beschrieben wird und die Frau das was im zweiten Abschnitt steht.
Viele Männer verstehen nicht was in ihrer Beziehung oder Ehe mit ihnen geschieht. Sie fühlen sich was ihre Beziehung und ihre Gefühle angeht hilf- und machtlos. Sie können den grundlegenden Mechanismus, der am wirken ist, nicht sehen und leiden entsprechend. Der Engel als der eine Frau möglicherweise am Anfang erschien hat sich gewandelt und löst vielleicht nur noch Wut und Hass aus. Aber es ist nicht so richtig klar warum eigentlich. Das weibliche Prinzip ist Weisheit, Passivität, Empfänglichkeit. Wenn dieses Prinzip durch frühe Traumatisierungen verdunkelt ist, dann kehrt es sich in die negativen Entsprechungen um: Rechthaben, Herrschen, Fordern und Habenwollen. Aus der offenen Empfänglichkeit in die das Leben ganz natürlich hinein- und hindurchfließt wird ein Ziehen und Zerren. Dies muss ganz logisch so sein, denn es ist der unbewusste Versuch die eigenen Blockaden der Empfänglichkeit mit „Gewalt“ durch Tun, ziehen, zerren, und habenwollen zu „durchbrechen“. Im tiefsten Kern des verdunkelten weiblichen Prinzips ist die Verlustangst und unterdrückte Wut, basierend auf realen Erfahrungen von Bindungsverlust aus der frühen Kindheit. Das gesamte Leben wird nun davon bestimmt, um jeden Preis zu verhindern, dass die damit verbundenen und nicht verarbeiteten Gefühle wieder aufsteigen. Um dies zu erreichen muss verhindert werden, dass das „Objekt“ heute, also du als Ehemann oder Liebhaber, unabhängig wirst. Denn Unabhängigkeit bedeutet aus ihrer Sicht, dass du für immer weggehst, also Trennung und Bindungsverlust. Um dich also unter Kontrolle zu bringen und sicherzustellen, dass du abhängig und deshalb da bleibst, muss deine Lebendigkeit, Unabhängigkeit und Stärke unter Kontrolle gebracht oder lahmgelegt werden. Und jetzt wird es spannend, denn nun kommt der Teil, den du vielleicht nicht sehen kannst und nicht verstehst: deine Frau erreicht dies nicht durch offensichtliche Gewalt sondern auf eine subtile Art und Weise: sobald du irgendeine Form von Eigenregung, Eigeninitiative oder Lebendigkeit oder Aktivität unabhängig von deiner Frau zeigst, reagiert sie mit einer Defensivreaktion: Angriff, Weggehen, sich Betäuben oder Manipulieren. Das (unbewusste) Ziel deiner Frau ist, deine aufsteigende Lebenskraft wieder zum erliegen zu bringen, damit du nicht stark und unabhängig wirst (und sie verlässt). Hast du ja gar nicht vor, aber in ihrem Kopf bedeutet deine Stärke und Unabhängigkeit automatisch, dass du dich von ihr trennst. Der Punkt, warum viele Männer das ganze nicht verstehen ist, weil sie dich eben nicht äußerlich festhält und verhindert, dass du den Raum verlässt usw., sondern weil es auf den inneren Ebenen abläuft. Und das kann sehr subtil aber um so zerstörerischer sein. Wenn du also z.B. irgendeinen Vorschlag machst, kann es sein, dass deine Frau aggressiv wird und ohne für dich erkennbaren Grund einen Streit anfängt. Bisher wusstest du nicht warum, jetzt schon. Denn das Ergebnis ist, dass deine aufsteigende Energie wieder zum erliegen kommt. Ein anderes Beispiel: Du machst etwas ohne um Erlaubnis zufragen (sie vorher zu informieren/einzubeziehen, damit sie das Gefühl von Kontrolle behält) und deine Frau reagiert depressiv und lustlos, macht dir also Schuldgefühle. Auch dann kommt das aufkeimende Leben in dir wieder zum Stillstand. Auf der anderen Seite, wenn du brav passiv bleibst wird sie sich liebevoll um dich kümmern… (nicht um deine wirklichen Bedürfnisse, sondern um ihre projizierten). Da du dir darüber nicht bewusst bist, wirst du über die Zeit, manchmal Jahre, immer lustloser und lebloser. Und genau das isst das unbewusste Ziel des verdunkelten weiblichen Prinzips, bis du zu einer lebenden impotenten Leiche an der Seite deiner Frau geworden bist, die keinerlei Eigenbewegung mehr hat und nur noch auf Anweisungen wartet (bzw. alle gefordeten Abläufe inzwischen automasiert abarbeitet, sodass Befehle gar nicht mehr notwendig sind). Deine Frau wird darüber zunächst glücklich sein, es erzeugt in ihr ein Wohlgefühl, nicht auf Grund realer Bindung, sondern nur auf Grund der Kompensation von Ohmachtsgefühlen. Deine Frau steuert dich, durch permanentes Gestalten auf der Beziehungs- und Energieflussebene, sie ist unentwegt auf dieser Ebene aktiv, sodass dir einfach keine Chance bleibt. Es ist ihr Terrain. Du wirst zur Passivität gezwungen und gibst irgendwann auf. Nach einiger Zeit merkt sie, dass sich das nicht gut anfühlt und projiziert nun erneut die Ursache auf dich! Nun wird sie direkt und offensichtlich aggressiv und wirft dir vor, so schwach, lahm und depressiv zu sein und keine Lust mehr auf Sex zu haben! Sie wollte doch einen von ihr völlig abhängigen Entertainer, um ihre Einsamkeit nicht zu spüren! Jetzt bist du endgültig erledigt, dann jetzt bleibt dir keine andere Lösung mehr außer dich selbst am Krieg der unbewussten Kindanteile zu beteiligen, also entweder du gehst ebenfalls zum Angriff über, trennst dich von dieser Frau oder betäubst dich mit Substanzen. In allen Fällen scheitert der echte, nährende Kontakt. Der unbewusste Konflikt in deiner Frau führt sie selbst in die Katastrophe, denn sie will (unbewusst) etwas was sie als Kind gebraucht hätte, aber heute in der Erwachsenenwelt nicht möglich ist: Zuwendung wie für ein Baby und gleichzeitig die erwachsene Lebendigkeit des Gegenübers. Zwei Dinge, die sich gegenseitig ausschließen. Dies kannst du als Mann nicht leisten, da du selber das Bedürfnis nach realem Kontakt hast. Und selbst wenn, es würde ihr nicht die Erfüllung bringen, da sie ja eben kein Baby mehr ist. Realer Kontakt und Beziehung bedeutet die Gefühle auszustauschen und gleichzeitige Unabhängigkeit. Und genau das kann deine Frau nicht. Sie kann nicht einfach sagen: „Ich fühle mich einsam und verlassen und überfordert. Ich habe Angst, dass du mich in meiner Not verlässt, wenn du ganz heil, stark und unabhängig wirst. Das löst bei mir ein Gefühl von Wut und Ohnmacht aus.“ Das ist ihr größtes Tabu, was sie dir nicht mitteilt. Ihre Notwendigkeit darum herum zu navigieren erzeugt den Alptraum in deiner Beziehung. Was ist nun die Lösung? Es gibt eine und die bedeutet, dass du DEIN Tabu mitteilst. Denn wenn du genau hinschaust wirst du feststellen, dass es eigentlich nicht Wut und Hass ist, was du empfindest und was dich zu den Ideen von Angriff, Weggehen oder Betäuben treibt, sondern *Traurigkeit*. Erst wenn du das mitteilst, kann deine Partnerin mit ihrer Herrsch- und Kontrollsucht aufhören, weil sie dann den emotionalen Kontakt erfährt, der früher für sie nicht möglich war. Sie realisiert erst dann, dass die Ideen von Verlassenwerden in Bezug auf dich nicht real sind. Und für dich als Mann heißt das, sobald du die Trauer über das Beherrschtwerden mitteilen kannst, löst sich dein Gefühl von Orientierungslosigkeit und Machtlosigkeit bzgl. deiner Partnerin auf! Aber nicht in der Form, dass du in irgendeiner Weise gewinnst, sondern dass endlich der eigentliche Kontakt zwischen euch beiden stattfindet, nach dem ihr euer Leben lang gesucht habt. Ihr habt dann die Ebene von Beziehungs- und Überlebenskämpfen hinter euch gelassen und lebt in Verbundenheit, was bedeutet ihr habt gelernt die tiefste Ebene von Gefühlen ehrlich mitzuteilen: Trauer und Wut. Damit haben alle Ideen und Gefühle von Getrenntsein oder Grenzüberschreitung ein Ende. „Ich fühle Trauer und Einsamkeit. Mein Kopf denkt, du nimmst mich nicht wahr.“
Wie Männer ihre Frauen zerstören
Man könnte auch sagen: „Wie Männer deine Offenheit ausnutzen.“ Im Gegensatz zu Männern, verstehen Frauen meist sehr wohl was in ihrer Beziehung geschieht. Jedoch verstehen sie nicht warum und wie sie den Zustand an der Wurzel auflösen können. Was sie häufig erleben ist eine ständige offensichtliche oder unterschwellige Wegbewegung des Partners, die sie in den Wahnsinn treibt. Der Mann ist nie verlässlich da, jedesmal wenn es doch mal so aussieht, macht oder sagt er wieder etwas um seine Unabhängigkeit oder Wegbewegung zum Ausdruck zu bringen. Das kann z.B. so aussehen, dass er bei gemeinsamen Aktivitäten, immer wieder irgendwie „sein Ding“ miteinbauen muss, statt sich ganz der Gemeinsamkeit hinzugeben. Und wenn du das ansprichst, selbst wenn du sogar deine Gefühle dazu äußerst, reagiert dein Mann mit Wut oder mit noch mehr Weggehen. Männer lassen ihre Frauen an der langen Leine der eigenen Unabhängigkeit und Freiheit „verhungern“. Das männliche Prinzip ist: Wissen, Aktivität, Geben/Dienen. Wenn dieses Prinzip verdunkelt ist wird es stattdessen zu: Verkopftheit, Ablenkung durch Tun, Machtausübung und Distanzieren. Dein Mann verliert jeden inneren/emotionalen Bezug zu dir und lebt wie ein Eigenleben in deiner Beziehung. Du fragst dich vielleicht, was du in seinem Leben eigentlich noch für eine Bedeutung hast? Und tatsächlich hast du keine (bewusste) Bedeutung mehr, da dein Mann dich nur noch als nervende Bedrohung seiner Autonomie wahrnimmt. Er erkennt deine Not und deine Bedürfnisse nach echtem Kontakt nicht (und seine eigenen auch nicht) und lässt dich alleine ohne sich zu trennen. Das ist aber das Gegenteil von dem, was du brauchst und so strengst du dich noch mehr an die Verbindung zu bekommen, was alles nur noch schlimmer macht. Wie komme ich an meinen Mann ran, wie bekomme ich Aufmerksamkeit und Zuwendung!? Das ist die Frage, auf die du bisher keine Antwort gefunden hattest. Nun weißt du, dass es darum gar nicht darum geht, das Problem zu lösen, sondern um das Mitteilen deines Tabus. Was ist dein Tabu? Wut und Hass, der durch diese Erfahrung entsteht und seine Ursache in der Kindheit und nicht in deinem Mann hat! Wie der Mann dann darauf reagiert ist allein seine Sache. „Ich fühle Wut und Hass. Mein Kopf denkt, du willst mich im Stich lassen.“
Auch wenn es an der Oberfläche viele Varianten gibt, wie sich unbewusste Distanzierungsmechanismen auskristallisieren, im Kern ist in allen Paaren das gleiche Prinzip am Wirken, solange nicht aufgelöst, egal wer welche Rolle dabei übernimmt: hinterherrennen und sich selbst aus dem Fokus verlieren (Verschmelzungstyp/Herz), wegrennen und den anderen aus dem Fokus verlieren (Autonomietyp/Kopf). Die Lösung ist für beide ebenfalls immer die gleiche: Mitteilen des eigenen Tabus, der Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen, was in der Folge zum wirklichen Kontakt führt, der bis jetzt im Leben nicht möglich war und das ganze Leben im positiven Sinne auf den Kopf stellen wird ;-)
Esoterisch ausgedrückt:
Weibliches Prinzip
Herz, Parasympathikus, linker roter Energiekanal, Anhaftung, Verschmelzungstyp, verdrängt: Wut und Bedürfnis nach Autonomie
Männliches Prinzip
Kopf, Sympathikus, rechter weißer Energiekanal, Abneigung, Autonomie-Typ, verdrängt: Trauer und Bedürfnis nach Nähe
Anja hat eine tolle Ergänzung geschrieben, die ich hier wiedergeben darf:
„Wie Männer ihre Frauen zerstören.“
Man könnte auch sagen: „Wie Männer deine Liebe töten“
Männer, die in frühen Jahren ihres Lebens von einer Frau, meistens der Mutter, traumatisiert wurden, indem diese Frauen/Mütter ihre eigene Bedürftigkeit und ihre Emotionalität an ihr Kind, ihren Sohn, richteten, wo es nichts zu suchen hatte, suchen oftmals ein Leben lang nach der Mutter, die sie als Kind nie hatten. Eine Mutter, die ganz und gar für sie da ist, eine Mutter, die ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellt, ja, nicht mal annähernd sichtbar werden lässt, aber immer dann für das Kind da ist, wenn es sie braucht. Männer suchen diese Mutter in jeder Frau, die ihnen begegnet, in jeder Frau, auf die sie sich einlassen möchten. Den Männern ist aber oftmals nicht klar, dass sie das, was sie als Kind nicht hatten, heute niemals bekommen werden. Deswegen mach dir als Mann klar, dass du die Mutter, die du nie hattest, niemals in einer erwachsenen Frau finden wirst, egal wie sehr du dir das auch wünschst.
Wenn du ein erwachsener Mann bist, dann bist du unabhängig und frei, du kannst tun was du möchtest, du kannst sein lassen, was du nicht möchtest und du bist in der Lage, für dich selbst zu sorgen. Du bist stark, du hast sehr viel Kraft und du kannst diese Kraft auch zum Ausdruck bringen, nichts hindert dich daran. Vielen Männern ist das aber nicht bewusst und so glauben sie auch heute noch insgeheim, natürlich unbewusst und aufgrund ihrer Traumatisierung, dass sie von einer Frau, einer Mutter, abhängig sind, von einer Frau, die sie umsorgt und für sie da ist und sich um sie kümmert.
Das ist auch der Grund, warum viele Männer, die von ihrer Frau verlassen werden, in einem Chaos versinken, sei es im eigenen Zuhause, im Alkohol, im Job, in der Depression, in der Vernachlässigung ihrer Gesundheit, ihres Körpers usw.. Ihnen ist nicht klar, dass sie unabhängig von der Fürsorge einer Frau sind. Wenn ein Mann keine Partnerin hat, übernimmt diese Rolle manchmal die Sekretärin, eine Geliebte oder eine Haushälterin und umsorgt ihn und halten ihm das Chaos vom Leibe.
Der Mann sitzt also in einem Dilemma. Auf der einen Seite möchte er eine Mutter, die ihn versorgt, auf der anderen Seite möchte er mit der Bedürftigkeit und der Emotionalität einer Frau nichts zu tun haben und diesbezüglich auch nichts von sich selbst preisgeben, um jeglichen wirklichen, tiefen Kontakt und Verbindung zu vermeiden, aber vor allem, um die aufsteigenden Gefühle zu vermeiden, die in der Kindheit unerträglich waren und es keine Lösung für ihn gab.
Aber wie genau kann ein Mann nun erreichen, dass er bekommt, was er glaubt zu brauchen ?
Indem er die Frau an der langen Leine hält, ihre Fürsorglichkeit annimmt, ihre Emotionalität aber von sich fernhält, besser gesagt, vor ihr davonläuft, indem er sich selbst mit seinen Gefühlen und seinen inneren Bewegungen vor der Frau verschließt und seine wirklichen Bedürfnisse nicht benennt.
Er redet der Frau Schuldgefühle ein, dass sie ihm zu nahe ist, seine Unabhängigkeit unterbinden möchte, ihm nie genügend Freiheiten lässt und durch eine Beziehung mit ihm lediglich ihre Bedürfnisse befriedigen möchte. So hält er sie auf Distanz. Und dadurch, dass er sich nicht gänzlich trennt, dass er nicht klar macht, dass er nicht in der Lage ist, mit dieser Frau einen nährenden, tiefen Kontakt einzugehen und dadurch, dass die Frau, aufgrund der eigenen Traumatisierung, glaubt, bzw. hofft, dass ihm doch etwas an ihr gelegen ist und dass sie sich nur ändern müsste und mehr Geduld aufbringen müsste, macht es der Frau wiederum unmöglich, sich von diesem Mann zu trennen.
Der Mann bekommt also das, von dem er glaubt abhängig zu sein, nämlich die Fürsorglichkeit der Frau, wobei er aber immer mehr in die Bedrängnis kommt, die scheinbar von der Frau ausgeht, die versucht, in ihrer immer größer werdenden Not, die Verbindung, von der sie glaubt abhängig zu sein, doch noch zu bekommen. Der Mann läuft immer mehr weg, die Frau rennt ihm immer mehr hinterher. Beide erkennen die Not des anderen nicht und jeder der beiden versucht sich selbst zu retten.
Die Lösung ist nun, dass BEIDE innehalten und dass sich BEIDE anfangen mitzuteilen. Nur dann entsteht ein echter Kontakt. Der Mann muss somit zwingend, um den Mechanismus zu unterbrechen, einen Schritt auf die Frau zugehen, oder wenn das noch nicht möglich ist, versuchen stehen zu bleiben und nicht mehr davonzulaufen, zu realisieren, dass ihm heute nichts passieren kann. Er muss der Frau die Möglichkeit geben, sich mitzuteilen, ihr klar machen, dass er zuhören wird, dass er da sein wird, dass sie keine Schuld trifft und dass sie gehört wird in ihrer Not. Erst dann wird sie innehalten können, abwarten können und vielleicht auch einen Schritt zurückgehen können. Und so können sich Mann und Frau langsam annähern, in einem Raum, in dem beide da sind, beide eine Einheit in der Eigenständigkeit leben können, ein Raum, in dem in einem Zusammenspiel jedoch jeder er selbst sein kann.
Oder aber der Mann entscheidet sich dagegen und muss sich von der Frau mit ganz klaren Worten trennen, auf jegliche Annehmlichkeiten, die diese Beziehung mit sich bringt, verzichten und in die eigene, tatsächlich selbstständige Kraft finden. Dies sollte er tun, solange er der Frau gegenüber noch ein Gefühl der Zuneigung empfindet und bevor er gänzlich verstrickt ist in einer Beziehung, die so keinem der beiden Heilung bringen kann.
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