Eindrücklicher Erfahrungsbericht einer Leserin
Lieber Gopal,
ich bin fast jeden Tag auf deiner Webseite und so habe ich heute bei „Ressourcen“ einen Text gelesen, „Die vielen Gedanken sind das Problem, oder doch nicht?“ Du schreibst zum Schluss, dass du an Erfahrungsberichten interessierst bist. Ich habe ähnlich wie du drei Jahrzehnte Therapie gemacht, meditiert und keine Heilung erfahren. Im Dezember 2020 habe ich das erste Video von dir gesehen und habe auf einen Schlag Freude empfunden, das war ein Wunder, das kannte ich gar nicht. Mich hat so sehr erleichtert, dass du die Problematik des Bindungstraumas angesprochen hast. (Das kannte ich nicht, das hat mir niemand gesagt). Plötzlich wurde mich klar wie das heißt und warum ich
mich immer so bedroht fühle.
Ich habe im Februar 2021 die NARM™ Therapie begonnen und jeden Tag Audios und Videos von dir gehört, ich habe sie immer, immer wieder gehört, ich musste das hören. Ich habe alle deine empfohlenen Bücher gelesen, auch mehrmals. Entscheidend war, (dein Credo), dass ich ins Handeln kommen muss, ich hatte mich vom Leben so abgespalten und zurückgezogen, dass es eine Riesenherausforderung für mich war in die Gänge zu kommen. Ich habe mir im Oktober 2021 eine Arbeitsstelle gesucht und mir erlaubt jeden Fehler zu machen, mich ins Leben zu stürzen und jeden Tag gebetet, inbrünstig, „Lieber Gott, bitte zeige mir den Weg der Liebe.“ Mein häufigster Satz war: „Mein Nervensystem lügt mich an.“
Das Ehrliche Mitteilen in den Gruppen hat auch Schleusen in mir geöffnet. Über das Lokale Gruppenprojekt war es möglich echten Kontakt und Verbindung zu erfahren („eigentlich“ mit wildfremden Menschen). Es ist eines meiner größten Erfahrungsschätze, dass es nicht auf den Inhalt des Mitteilens ankommt, sondern auf die Verbundenheit, MIT diesen Leidenszuständen. Es war so deutlich, dass ich über alles meine Kindheit lege und mir wurde so Vieles klar. Ich weiß mittlerweile, dass es um Bewusstsein geht und um Transformation. Der Weg ist hart, so hart wie die Kindheit, aber ich habe nicht aufgegeben zu suchen. Das ist die Kurzfassung, in dieser Zeit bis heute ist so viel passiert, da könnte ich ein Buch schreiben. Ich kann nur sagen, KEIN EINZIGER THERAPEUT HAT MIR GEHOLFEN, im Gegenteil, (Vieles war retraumatisierend und es waren sehr viele Therapeuten und es war ein Wahnsinnsgeld, was ich dafür ausgegeben habe) Gott sei Dank ist das Vergangenheit. Ich bin exakt deinen Anweisungen gefolgt, ich habe dir vertraut, weil du ein ähnliches Schicksal hattest. Du hast in mir bewirkt, dass ich ins Leben zurückgefunden habe und wieder Neugier auf das Leben entwickeln konnte. Natürlich sind es Tage mit „ups and downs“, dennoch geht es kontinuierlich bergauf. Ich lerne weiter und bin auch für Menschen da. Von Herzen DANKE für dein Meisterwerk, das immer weiter wächst und die Transformation der Menschheit entscheidend vorantreibt. Die neuen Erfahrungen, die gut funktionieren, sind das einzig Entscheidende.
Herzliche Grüße
…
Kommentar: Ich freue mich sehr über diesen Bericht, jedoch geht der Dank gar nicht zu mir als Person, sondern das Leben ist so wie es im Erfahrungsbericht beschrieben ist. Wer wirklich losgeht und sucht der findet!!! Egal ob über Gopal, jemand anderen oder andere Umstände. Wer los geht kommt an, wenn er nicht aufgibt, früher oder später, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Es steht schon in der Bibel: Wer sucht, der findet. Wer anklopft, dem wird aufgetan. Welche Dimensionen diese Bibelverse haben ist uns aber heute nicht mehr bewusst.
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