„Ehrliches Mitteilen“ (EM) ist nicht mehr aufzuhalten und wird die Grundlage einer neuen auf Bewusstsein und Kommunikation basierenden Gesellschaft sein
Zwei coole EM-Erfahrungsberichte aus Österreich und ein Matrix-Auflösungsbericht, die mir zugemailt wurden…
„Ich war mit einem sehr lieben Freund bei einem Workshop über eigenständige Mitgestaltung in der Gesellschaft. Dort waren einige Vereine aus Österreich vertreten. Wir haben das Ehrliche Mitteilen vor ca 190 Teilnehmern vorgestellt, wofür wir nur 5 Minuten Zeit hatten. Im Anschluss kamen sehr viele Leute begeistert zu uns und meinten, dass sie großes Interesse hätten. Darunter ein Verein, der sich neu gründet und uns bat mit ihnen gleich eine Gruppe zu veranstalten. *ALLE* 7 Teilnehmer haben ohne jeglichen Widerstand mitgemacht und sich sogar ausbessern lassen.
Unser zweites EM Ereignis war im Zug: Ein Schaffner bat mich, die Maske zu tragen. Ich setzte sie auf und nahm sie danach wieder ab. Offensichtlich gibt es Kameras im Zug. Er beobachtete mich durch eine und kam nach einiger Zeit zu mir. Er meinte, er würde sich „nicht verarschen lassen“ und ich muss 40 Euro zahlen. Nachdem ich das ablehnte sagte er, ich müsse den Zug verlassen. Ich leistete keinen Widerstand und war damit im Frieden. Dann führten wir folgenden Dialog:
(I=ich) (S=Schaffner)
I: Wie fühlst du dich?
S: Das ist mein Job.
I: Das ist mir klar. Ich möchte gerne wissen, wie du dich fühlst.
S: Schau ich muss das hier machen und dich bitten auszusteigen.
I: Das ist okay und das darfst du von mir aus. Wie fühlst du dich?
S (schaut verdutzt und wartet. Er wird immer unruhiger. Ich finde das schade, weil es gar nicht nötig ist, dass er sich so unwohl fühlt. Er könnte sich einfach mitteilen): Normal.
I: Ich spüre Aufregung im Körper und fühle Wut.
Im nächsten Zug sind kaum Plätze frei. Wir setzen uns zu einer Nonne und einem 72jährigen Herren. Nach einem langen Gespräch traue ich mich, die beiden zu fragen, ob sie mal kurz EM ausprobieren wollen. Wir erklären es ihnen. Tatsächlich stimmen sie zu und machen mit (klar der Zug ist kein gutes setting aber sonst hätten wir es ihnen gar nicht gezeigt).
Ein Tag mit wundervollen Erfahrungen.
Danke und alles Liebe“
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